Partner
Nächste Ausgabe
Die nächste Ausgabe erscheint am
15. Januar 2003

sehepunkte 2 (2002), Nr. 12

Liebe Leserinnen und Leser,

in der letzten Nummer des Jahres 2002 haben sich die sehepunkte an einem Experiment versucht: In unserer Dezemberausgabe finden Sie diesmal nicht nur in bewährter Manier Rezensionen aus dem Bereich der Geschichts- und Kunstwissenschaften. Im Rahmen unseres "Forums" möchten wir Ihnen vielmehr erstmals Gelegenheit geben, eine zentrale Neuerscheinung aus dem Bereich der Geschichtswissenschaften quasi auf einen Blick gleich aus einer Fülle unterschiedlicher Perspektiven kennenzulernen. Der Blick des Rezensenten auf ein Buch ist stets so subjektiv wie notgedrungen selektiv; eine Buchbesprechung gibt gewöhnlich nur eine - und eine spezifische - "Sichtweise" wider. Um die Diversität der Meinungen und möglichen Sichtweisen aufzuzeigen, haben wir fünf Fachkollegen, drei arrivierte Vertreter der deutschen Historikerzunft, einen ausländischen und einen Nachwuchswissenschaftler, gebeten, von ihrem jeweiligen "Sehepunkt" aus ein und dasselbe Buch zu besprechen: Dass wir uns für diese Premiere einen Band des neuen "Gebhardt" ausgesucht haben, ist natürlich alles andere als zufällig, gilt der "Gebhardt" doch nach wie vor als "das" Handbuch zur deutschen Geschichte schlechthin. Wir hoffen, dass wir damit dem Anspruch, den der Name sehepunkte programmatisch beinhaltet, ein Stück mehr gerecht werden können...

Am Ende eines Jahres gilt es, Dank zu sagen: unserem Wissenschaftlichen Beirat, unseren Rezensentinnen und Rezensenten, unseren Fachredakteurinnen und Fachredakteuren, den Verlagen, die unser noch junges Journal großzügig mit Rezensionsexemplaren bedenken, nicht zuletzt aber auch Ihnen, unseren treuen Leserinnen und Lesern. Ihnen allen wünschen wir ein Frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das bevorstehende Jahr 2003.

Gudrun Gersmann / Peter Helmberger / Matthias Schnettger

Inhalt

FORUM

Der neue 'Gebhardt' zur Frühen Neuzeit

Epochenübergreifend

Frühe Neuzeit

19. Jahrhundert

Zeitgeschichte

Kunstgeschichte