Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, Ihnen heute unsere Juni-Ausgabe anzeigen zu können.
Zu den Grundlagen unseres Journals zählt von Beginn an die Überzeugung, dass jede Wahrnehmung und Analyse historischer Ereignisse immer auch vom individuellen Blickwinkel der Betrachterin/des Betrachters abhängig ist. Die möglichst präzise Benennung des eigenen Standpunkts ist daher für eine fundierte wissenschaftliche Diskussion unerlässlich. Dies gilt natürlich in besonderer Weise für das Genre der Rezensionen. Auch hier kann und wird es nie nur die eine alleingültige Beurteilung eines Werkes geben.
Das eigene wissenschaftliche Nachdenken und Forschen sowie unsere Disziplin insgesamt profitiert vom möglichst intensiven Austausch und Diskurs. Unsere Publikationsform als reines Online-Journal bietet dafür - nicht nur in der aktuellen Situation - gute Voraussetzungen. Wir erinnern deshalb gerne daran, dass Sie stets die Möglichkeit haben, die publizierten Rezensionen zu kommentieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der linken Navigationsspalte neben den einzelnen Besprechungen ("Kommentar schreiben"). Wir würden uns freuen, wenn wir auf diesem Weg zur Diskussion anregen könnten.
Eine interessante Lektüre wünschen
Jürgen Dendorfer / Andreas Fahrmeir / Peter Helmberger / Hubertus Kohle / Mischa Meier / Matthias Schnettger